Domain bauchwand.de kaufen?

Produkte und Fragen zum Begriff Bauchschmerzen:


Related Products

  • BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten 20 St.
    BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten 20 St.

    * bei Bauchschmerzen und -krämpfen * mit der 2-fach Wirkung von Butylscopolamin und Paracetamo * krampflösende und schmerzstillende Wirkung

    Preis: 10.04 € | Versand*: 4.50 €
  • Norgine PLENVU Pulver z.Herst.e.Lösung z.Einnehmen Abführmittel
    Norgine PLENVU Pulver z.Herst.e.Lösung z.Einnehmen Abführmittel

    PLENVU Pulver z.Herst.e.Lösung z.EinnehmenHersteller: Norgine GmbHDarreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Lösung zum EinnehmenZur Herstellung einer Lösung zum EinnehmenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Plenvu Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Anwendungsgebiete: zur Darmreinigung vor klinischen Maßnahmen, die einen sauberen Darm erfordern.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERPlenvu Pulver zur Herstellung einer Lösung zum EinnehmenWirkstoffe: Macrogol 3350, Natriumascorbat, Natriumsulfat, Ascorbinsäure, Natriumchlorid und KaliumchloridLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST PLENVU UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON PLENVU BEACHTEN?WIE IST PLENVU EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST PLENVU AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST PLENVU UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Plenvu enthält die Kombination aus den Wirkstoffen Macrogol 3350, Natriumascorbat, Natriumsulfat, Ascorbinsäure, Natriumchlorid und Kaliumchlorid. Plenvu ist ein Laxans. Plenvu ist ein Arzneimittel für Erwachsene ab 18 Jahren geeignet zur Darmreinigung vor klinischen Maßnahmen, die einen sauberen Darm erfordern. Plenvu reinigt den Darm, indem es Durchfall verursacht.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON PLENVU BEACHTEN?Plenvu darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie eine Blockade (Obstruktion) im Verdauungstrakt haben, wenn Sie einen Durchbruch (Perforation) in der Wand des Verdauungstrakts haben,wenn Sie an einem Darmverschluss (Ileus) leiden,wenn Sie an einer Störung der Magenentleerung (z.B. Gastroparese, Magenretention) leiden,wenn Sie an Phenylketonurie leiden. Phenylketonurie ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, bei der Phenylalanin von Ihrem Körper nicht verarbeitet werden kann. Plenvu enthält Aspartam als Quelle für Phenylalanin,wenn Sie an Glukose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel leiden,wenn Sie an einer akuten Dickdarmerweiterung (toxisches Megakolon) leiden.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Über das Vorliegen folgender Umstände sollten Sie Ihren Arzt in Kenntnis setzen, bevor Sie Plenvu einnehmen:wenn Sie Herzprobleme und/oder Herzrhythmusstörungen haben, wenn Sie Nierenprobleme haben und/oder an Dehydratation leiden, wenn Sie Magen- oder Darmprobleme haben, einschließlich Darmentzündungen,wenn Sie Schwierigkeiten oder Beschwerden beim Schlucken von Flüssigkeiten haben (siehe auch ",Einnahme von Plenvu zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol",),wenn Sie hohe oder niedrige Elektrolytspiegel haben (z.B. Natrium, Kalium),wenn Sie andere Erkrankungen haben (z.B. Krämpfe).Bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen sollte Plenvu nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Wenn Sie in schlechtem Allgemein- oder Gesundheitszustand sind oder an einer schweren Erkrankung leiden, sollten Sie die unter Abschnitt 4. aufgeführten möglichen Nebenwirkungen besonders gründlich beachten. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Wenn bei Ihnen während der Einnahme von Plenvu zur Darmvorbereitung plötzliche Bauchschmerzen oder rektale Blutungen auftreten, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder begeben Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung.Kinder und Jugendliche:Plenvu wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren empfohlen.Einnahme von Plenvu zusammen mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt (einschließlich orale Kontrazeptiva). Nehmen Sie andere orale Arzneimittel mindestens eine Stunde vor Beginn oder frühestens 1 Stunde nach Abschluss der Einnahme von Plenvu ein. Falls Sie Mittel zur Schwangerschaftsverhütung (orale Kontrazeptiva) einnehmen, benötigen Sie evtl. zusätzliche Maßnahmen (z.B. Kondome) zur Schwangerschaftsverhütung.Einnahme von Plenvu zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:Am Tag vor der klinischen Untersuchung können Sie ein leichtes Frühstück und ein leichtes Mittagessen zu sich nehmen. Für die auf zwei Tage verteilte Einnahme oder die Einnahme am Vortag muss die Einnahme des Mittagessens mindestens 3 Stunden vor Beginn der Einnahme von Plenvu beendet sein. Anschließend dürfen Sie nur noch klare Flüssigkeiten zu sich nehmen. Für die Einnahme nur am Morgen/Vormittag des Untersuchungstages können Sie eine klare Suppe und/oder einen Naturjoghurt zum Abendessen (das ungefähr um 20 Uhr beendet sein sollte) zu sich nehmen. In der Zeit zwischen dem Abendessen und der klinischen Untersuchung dürfen Sie ausschließlich klare Flüssigkeiten zu sich nehmen. Hinweis: Für Informationen bezüglich des Dosierungsplanes siehe Abschnitt 3. Am Tag der klinischen Untersuchung dürfen Sie nicht frühstücken. Trinken Sie vor, während und nach der Einnahme von Plenvu klare Flüssigkeiten, um einen Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) zu vermeiden. Es ist wichtig, dass Sie die zusätzlich verordneten Mengen an klar er Flüssigkeit trinken. Beispiele für klare Flüssigkeiten sind Wasser, klare Suppen, Kräutertee, schwarzer Tee oder Kaffee (ohne Milch), Softdrinks/verdünnter Sirup und klare Fruchtsäfte (ohne Fruchtfleisch).Wichtig:Trinken Sie keinen Alkohol, keine Milch, keine rot oder violett gefärbten Getränke (z.B. schwarzer Johannisbeersaft) oder andere Getränk e, die Fruchtfleisch enthalten. Nehmen Sie vom Beginn der Einnahme von Plenvu bis zum Abschluss Ihrer klinischen Untersuchung keine feste Nahrung zu sich. Die Einnahme jeglicher Flüssigkeiten sollte beendet werden, mindestens zwei Stunden vor der klinischen Untersuchung unter Vollnarkose, oder eine Stunde vor der klinischen Untersuchung ohne Vollnarkose. Falls Sie Flüssigkeiten eindicken müssen, um sie sicher schlucken zu können, kann Plenvu der Wirkung des Verdickungsmittels entgegenwirken.Schwangerschaft und Stillzeit:Es gibt keine Daten zur Anwendung von Plenvu während der Schwangerschaft oder Stillzeit und wird daher nicht empfohlen. Plenvu sollte nur dann angewendet werden, wenn es der Arzt bzw. die Ärztin für unbedingt erforderlich hält. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung von Plenvu Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Plenvu hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Plenvu enthält Natrium, Kalium und eine Quelle für Phenylalanin:Plenvu enthält 458,5 mmol (10,5 g) Natrium pro Vorbereitung. Dies sollte bei Patienten mit einer kontrollierten Natrium-Diät berücksichtigt werden.Plenvu enthält 29,4 mmol (1,1 g) Kalium pro Vorbereitung. Dies sollte bei Patienten beachtet werden, deren Nierenfunktion eingeschränkt ist oder die sich kaliumarm ernähren.Plenvu enthält Aspartam als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben. Es enthält auch Ascorbat, welches schädlich sein kann, wenn Sie unter Glukose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel leiden.Plenvu enthält Glycerol.3. WIE IST PLENVU EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Lesen Sie aufmerksam die Packungsbeilage, bevor Sie Plenvu ein nehmen. Sie müssen wissen:wann Plenvu eingenommen wird.wie Plenvu zubereitet wird.wie Plenvu getrunken wird.welche Wirkungen zu erwarten sind.Wann Plenvu eingenommen wird:Die Anwendung von Plenvu muss vor der klinischen Maßnahme abgeschlossen sein. Die Anwendung kann als geteilte Gabe wie nachstehend beschrieben eingenommen werden:Auf zwei Tage verteilte Einnahme: Die Dosis 1 wird am Abend vor der klinischen Untersuchung (ca. um 18 Uhr) eingenommen und Dosis 2 am frühen Morgen des Untersuchungstages (ca. um 6 Uhr).Einnahme nur am Morgen/Vormittag des Untersuchungstages. Dosis 1 und Dosis 2 von Plenvu werden am Morgen des Untersuchungstages eingenommen (Dosis 1 ca. um 5 Uhr). Der Abstand zwischen der Einnahme von Dosis 1 und Dosis 2 sollte mindestens eine Stunde betragen.Dosierung am Vortag: Dosis 1 und Dosis 2 von Plenvu werden am Abend vor dem Untersuchungstag eingenommen (Dosis 1 ca. um 18 Uhr). Der Abstand zwischen der Einnahme von Dosis mindestens eine Stunde betragen.Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen mitteilen, welches Einnahmeschema Sie anwenden müssen. Fügen Sie keine anderen Substanzen zu Plenvu hinzu. Während und nach der Einnahme von Plenvu dürfen Sie bis nach der Untersuchung keine feste Nahrung zu sich nehmen. Für Information bezüglich des zeitlichen Ablaufs der Mahlzeiten siehe Abschnitt 2.Wie Plenvu Dosis 1 zubereitet wird:Öffnen Sie den Umkarton und entnehmen Sie den Beutel mit Dosis 1.Geben Sie den Inhalt von Dosis 1 in ein Gefäß, das mindestens 500 ml Flüssigkeit fassen kann.Füllen Sie mit Wasser auf 500 ml auf und rühren Sie um, bis sich das Pulver aufgelöst hat. Dieser Vorgang kann bis zu ca. 8 Minuten dauern.Wie Plenvu Dosis 1 getrunken wird:Trinken Sie die 500 ml Plenvu Dosis 1 innerhalb von 30 Minuten. Versuchen Sie, alle 10 bis 15 Minuten ein Glas davon zu trinken.Trinken Sie in den 30 Minuten danach weitere 500 ml klare Flüssigkeit. Geeignet sind Wasser, klare Suppe, verdünnter Sirup/klare Fruchtsäfte (ohne Fruchtfleisch), Kräutertee, schwarzer Tee oder Kaffee (ohne Milch).Wie Plenvu Dosis 2 zubereitet wird:Wenn Sie bereit sind, Dosis 2 einzunehmen, geben Sie den Inhalt von Dosis 2 Beutel A und Dosis 2 Beutel B in ein Gefäß, das mindestens 500 ml fassen kann.Füllen Sie mit Wasser auf 500 ml auf und rühren Sie um, bis sich das Pulver aufgelöst hat. Dieser Vorgang kann bis zu ca. 8 Minuten dauern.Wie Plenvu Dosis 2 getrunken wird:Bereiten Sie zum verordneten Zeitpunkt (basierend auf dem empfohlenen Einnahmeschema) 500 ml Plenvu-Dosis-2-Lösung zu und trinken Sie diese innerhalb von 30 Minuten.Trinken Sie in den 30 Minuten danach weitere 500 ml klare Flüssigkeit.Vor, während und nach der Einnahme von Plenvu können Sie zusätzliche klare Flüssigkeiten trinken, müssen aber 1 - 2 Stunden vor der klinischen Untersuchung mit dem Trinken aufhören. Das Trinken klarer Flüssigkeiten trägt dazu bei, eine Austrocknung (Dehydratation) des Körpers zu vermeiden.Welche Wirkungen bei der Anwendung von Plenvu zu erwarten sind:Sobald Sie mit der Einnahme von Plenvu beginnen, sollten Sie sich in der Nähe einer Toilette aufhalten. Bald wird ein wässriger Stuhlgang einsetzen. Das ist ganz normal und weist darauf hin, dass die Plenvu-Lösung wirkt. Es kann vor dem ersten Stuhlgang zur Aufblähung im Magen-Darm-Bereich kommen. Wenn Sie diesen Anweisungen folgen, ist Ihr Darm gereinigt, und Sie tragen so dazu bei, dass die Untersuchung erfolgreich durchgeführt werden kann. Bitte planen Sie nach dem Abklingen des Stuhlgangs ausreichend Zeit für die Anreise zu Ihrer Darmspiegelung ein.Wenn Sie eine größere Menge Abführmittel eingenommen haben, als Sie sollten:Wenn Sie Plenvu vor oder nach der Einnahme anderer Abführmittel anwenden, können Sie sehr starken Durchfall bekommen, der zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Nehmen Sie große Mengen an Flüssigkeit zu sich. Wenn Sie sich Sorgen machen, wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. an Ihre Ärztin oder begeben Sie sich umgehend in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.Wenn Sie die Einnahme von Plenvu vergessen haben:Wenn Sie die Einnahme von Plenvu vergessen haben, holen Sie sie nach, sobald Sie es bemerken und kontaktieren Sie Ihren Arzt, Apotheker vor der klinischen Untersuchung. Es ist wichtig, dass Sie ausreichend Zeit zur Beendigung der Plenvu-Einnahme haben, um sicher zu stellen, dass Ihr Darm spätestens 2 Stunden vor der klinischen Untersuchung vollständig geleert ist.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann Plenvu Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Durchfall ist eine normale Wirkung von Plenvu. Wenn Sie innerhalb von sechs Stunden nach der Einnahme von Plenvu noch keinen Stuhlgang haben, beenden Sie die Einnahme von Plenvu und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.Wenn Sie von einem der nachfolgend genannten Symptome betroffen sind, nehmen Sie Plenvu nicht weiter ein und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, da dies Symptome einer schweren allergischen Reaktion sein können:sehr starke MüdigkeitHerzklopfenHautausschlag oder JuckreizKurzatmigkeitSchwellungen des Gesichts, der Knöchel oder anderer KörperteileInformieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie während der Einnahme von Plenvu eines der nachfolgend genannten Symptome haben, da dies Anzeichen für den Verlust von zu viel Körperflüssigkeit (Dehydratation) sein können:SchwindelKopfschmerzenHarnlassen/Urinieren weniger als üblichErbrechenInformieren Sie auch unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie starke Magen- /Bauchschmerzen haben.In seltenen Fällen können bei der Anwendung von Abführmitteln schwerwiegende Herzrhythmusstörungen auftreten (d.h. das Gefühl, dass das Herz pocht, flattert oder unregelmäßig schlägt, oft nur wenige Sekunden oder möglicherweise auch mehrere Minuten lang), insbesondere bei Patienten mit Herzkrankheit oder Störungen des Elektrolythaushalts. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Symptome anhalten.Häufig - kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:AustrocknungÜbelkeitErbrechenGelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:Abdominale Aufblähung und SchmerzenSchmerzenAllergische ReaktionenSchüttelfrostMüdigkeitKopfschmerzen oder MigräneHitzewallungenErhöhte Blutglucose-Spiegel bei Diabetes-PatientenErhöhte HerzfrequenzHerzklopfenReizungen am AfterSchläfrigkeitVorübergehend erhöhter BluthochdruckVorübergehend erhöhte LeberenzymeDurstVerschiedene Salz-(Elektrolyt-)UngleichgewichteSchwächeMeldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST PLENVU AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Karton und auf dem Umbeutel als "verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Bitte beachten Sie, dass die Verfalldaten auf den einzelnen Beuteln und dem Karton voneinander abweichen können. Vor dem Öffnen nicht über 25°C lagern. Die gebrauchsfertige Lösung unter 25°C lagern und innerhalb von 24 Stunden aufbrauchen. Sie kann auch im Kühlschrank gelagert werden. Die Lösung muss abgedeckt werden. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unterwww.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENDosis 1 Beutel enthält die folgenden arzneilich wirksamen Bestandteile: Macrogol 3350 100 g, Natriumsulfat 9 g, Natriumchlorid 2 g, Kaliumchlorid 1 g.Die 500 ml-Lösung der Dosis 1 weist folgende Elektrolytkonzentrationen auf:Natrium 160,9 mmol/500 ml, Sulfat 63,4 mmol/500 ml, Chlorid 47,6 mmol/500 ml, Kalium 13,3 mmol/500 ml. Dosis 1 enthält auch 0,79 g Sucralose (E955).Dosis 2 (Beutel A und B) enthält die folgenden arzneilich wirksamen Bestandteile:Beutel A: Macrogol 3350 40 g, Natriumchlorid 3,2 g, Kaliumchlorid 1,2 g.Beutel B: Natriumascorbat 48,11 g, Ascorbinsäure 7,54 g.Die 500 ml-Lösung der Dosis 2 (zubereitet aus Beutel A und B) weist folgende Elektrolytkonzentrationen auf:Natrium 297,6 mmol/500 ml, Ascorbat 285,7 mmol/500 ml, Chlorid 70,9 mmol/500 ml, Kalium 16,1 mmol/500 ml.Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:Dosis 2 (Beutel A) enthält auch 0,88 g Aspartam (E951).Die sonstigen Bestandteile sind:Verkapselte Citronensäure enthält Citronensäure (E330) und Maltodextrin (E1400), Mango-Aroma enthält Glycerol (E422), Aromazubereitungen, Arabisches Gummi (E414), Maltodextrin (E1400) und naturidentische Aromasubstanzen, Fruchtpunsch-Aroma enthält Aromazubereitungen, Arabisches Gummi (E414), Maltodextrin (E1400) und naturidentische Aromasubstanzen. Für weitere Information siehe Abschnitt 2.Wie Plenvu aussieht und Inhalt der Packung:Jeder Karton enthält 3 Beutel: Dosis 1, Dosis 2 Beutel A und Dosis 2 Beutel B. Plenvu ist in Packungsgrößen von 1, 40, 80, 160 und 320 Packungen einer einzelnen Anwendung erhältlich. Separate Klinikpackung mit 40 einzelnen Anwendungen. Es werden möglicher weise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:Norgine B.V.Antonio Vivaldistraat 1501083 HP AmsterdamNiederlandeMitvertrieb durch:Norgine GmbHIm Westpark 1435435 WettenbergTelefon: 0641 / 98 497 0Telefax: 0641 / 33 055 900Internet: www.norgine.deE-Mail: info@norgine.deDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2021.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 05/2022Anwendungsgebiete: zur Darmreinigung vor klinischen Maßnahmen, die einen sauberen Darm erfordern.

    Preis: 26.83 € | Versand*: 4.95 €
  • Caesar & Loretz RIZINUSÖL raffiniert Caelo HV-Packung Verstopfung 0.1 l
    Caesar & Loretz RIZINUSÖL raffiniert Caelo HV-Packung Verstopfung 0.1 l

    RIZINUSÖL raffiniert Caelo HV-PackungHersteller: Caesar & Loretz GmbHDarreichungsform: ÖlZur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung Arzneimittelservice Beipackzettel CAELO Raffiniertes RizinusölWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Caelo raffiniertes Rizinusöl. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERCaelo raffiniertes RizinusölFettes Öl zum EinnehmenZusammensetzung:100 g Caelo Raffiniertes Rizinusöl enthalten arzneilich wirksame Bestandteile:Raffiniertes Rizinusöl 100 g.Darreichungsfprm und Inhalt:100 ml Fettes ÖlStoff- oder Indikationsgruppe:Pflanzliches stimulierendes Abführmittel.Anwendungsgebiete:Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung.Gegenanzeigen:Wann dürfen Sie raffiniertes Rizinusöl nicht einnehmen?Raffiniertes Rizinusöl darf bei Darmverschluss, akut-entzündlichen Erkrankungen des Darms (z.B. bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Blinddarmentzündung), Bauchschmerzen unbekannter Ursache, Gallenwegserkrankungen sowie bei schwerem Flüssigkeitsmangel im Körper mit Wasser- und Salzverlusten nicht angewendet werden.Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?Zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nur unzureichende Angaben vor. Raffiniertes Rizinusöl sollte daher in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.Was ist bei Kindern und älteren Menschen zu berücksichtigen?Kinder unter 10 Jahren dürfen raffiniertes Rizinusöl nicht einnehmen.Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?Eine über die kurzdauernde Anwendung hinausgehende Einnahme stimulierender Abführmittel kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen. Raffiniertes Rizinusöl sollte nur dann eingesetzt werden, wenn durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate kein abführender Effekt zu erzielen ist.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:Durch welche Arzneimittel wird die Wirkung von raffiniertem Rizinusöl beeinflusst?Bei andauerndem Gebrauch oder bei Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Thiaziddiuretika), von Nebennierenrindensteroiden oder Süßholzwurzel verstärkt werden. Durch Einnahme von Antihistaminika kann die abführende Wirkung von raffiniertem Rizinusöl vermindert werden. Die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen kann gehemmt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt raffiniertes Rizinusöl nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da raffiniertes Rizinusöl sonst nicht richtig wirken kann.Wieviel von raffiniertem Rizinusöl und wie oft sollen Sie es einnehmen?Soweit nicht anders verordnet: Erwachsene und Kinder über 10 Jahren nehmen 1/2 bis einen ganzen Esslöffel voll raffiniertes Rizinusöl (5 -10 ml) als Einzeldosis. Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten.Wie und wann sollten Sie raffiniertes Riziniusöl einnehmen?Raffiniertes Rizinusöl soll morgens auf nüchternen Magen eingenommen werden.Wie lange sollten Sie raffiniertes Rizinusöl einnehmen?Raffiniertes Rizinusöl sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.Überdosierung und andere Anwendungsfehler:Was ist zu tun, wenn raffiniertes Rizinusöl in zu großen Mengen eingenommen wurde? Bei versehentlicher oder beabsichtigter Uberdosierung können Übelkeit, Erbrechen, schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z.B. Zuführen von Flüssigkeit und Elektrolyten), gegebenenfalls erforderlich sind.Nebenwirkungen:Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von raffiniertem Rizinusöl auftreten?In seltenen Fällen können Hautausschläge auftreten. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen. Des Weiteren können gelegentlich Magenreizungen, bei höherer Dosierung Übelkeit, Erbrechen, schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle auftreten. In diesen Fällen ist eine Dosisreduktion erforderlich. Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch können erhöhte Verluste von Wasser und Salzen (Elektrolytverluste), insbesondere von Kalium, auftreten. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen. Hinweis: Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.Hinweise:Vor Licht geschützt, in dicht verschlossenen, dem Verbrauch angemessenen, möglichst vollständig gefüllten Behältnissen aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr anwenden.Pharmazeutisches Unternehmen:Caesar &, Loretz GmbHHerderstraße 3140721 HildenDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2014.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 07/2016Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung.

    Preis: 4.69 € | Versand*: 4.95 €
  • Velgastin ® Blähungen Suspension 50 ml Krämpfe & Blähungen 0.1 l
    Velgastin ® Blähungen Suspension 50 ml Krämpfe & Blähungen 0.1 l

    Velgastin® Blähungen Suspension 100 mlWirkstoff: 41,2 mg SimeticonHersteller: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KGDarreichungsform: Suspension zum EinnehmenWie wirkt es?Velgastin® – Soforthilfe bei BlähungenGute Gründe, auf Velgastin® zu vertrauen:Eignet sich sehr gut zur Behandlung von Blähungen bzw. Blähbauch bei Babys, aber auch bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.Hilft schnell und gezielt bei Blähungen und Völlegefühl, Säuglingsblähungen (umgangssprachlich auch Säuglingskoliken oder Dreimonats-Koliken genannt) oder bei Luft im Bauch.Ist sehr gut verträglich – und zudem noch vegan, gluten- und lactosefrei. Ohne Farbstoffe, Parabene oder Gelatine.Ist einfach anzuwenden dank lecker schmeckender Tropfen (Bananengeschmack) in gebrauchsfertiger Flasche. Tropfen haben sich insbesondere für Säuglinge und Kinder bewährt.Velgastin® Blähungen Suspension ist ein Entschäumer mit dem Wirkstoff Simeticon. Die Tropfen wirken schnell und eignen sich sehr gut zur Behandlung von Blähungen bei Babys – im allgemeinen Sprachgebrauch auch Dreimonatskoliken genannt – die häufig mit Bauchschmerzen, hartem Bauch und stundenlangem Schreien einhergehen.

    Preis: 15.80 € | Versand*: 4.95 €
  • Agiolax Madaus
    Agiolax Madaus

    Anwendung & Indikation Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten.

    Preis: 15.99 € | Versand*: 4.95 €
  • Mylan CALCIUM DURA Vit D3 Filmtabletten Zusätzliches Sortiment
    Mylan CALCIUM DURA Vit D3 Filmtabletten Zusätzliches Sortiment

    CALCIUM DURA Vit D3 FilmtablettenHersteller: Viatris Healthcare GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten. Anwendungsgebiete: zur Vorbeugung und Behandlung von Vitamin D- und Calcium-Mangelzuständen bei älteren Menschen und als Vitamin D- und Calciumsupplement zur Unterstützung einer spezifischen Therapie zur Prävention und Behandlung der Osteoporose.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERCalcium-dura Vit D3 Filmtabletten, 600 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D3 Für ErwachseneWirkstoffe: Calciumcarbonat, Colecalciferol (Vitamin D3)Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich durch die Therapie nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS SIND CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN BEACHTEN?WIE SIND CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN EINZU NEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH ?WIE SIND CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS SIND CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten sind eine Vitamin-Mineralstoff-Kombination. Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten werden angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Vitamin D- und Calcium-Mangelzuständen bei älteren Menschen und als Vitamin D- und Calciumsupplement zur Unterstützung einer spezifischen Therapie zur Prävention und Behandlung der Osteoporose.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN BEACHTEN?Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Calciumcarbonat, Colecalciferol (Vitamin D3) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei erhöhtem Calciumgehalt des Blutes (Hypercalcämie),bei vermehrter Calciumausscheidung im Harn (Hypercalciurie),bei calciumhaltigen Nierensteinen,bei Gewebsverkalkungen der Niere (Nephrocalcinose),bei eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz),bei Überfunktion der Nebenschilddrüse, der meist ein Nebenschilddrüsenadenom mit erhöhter Parathormonausschüttung zugrunde liegt (primärer Hyperparathyreoidismus),bei Vitamin D-Überdosierung,bei multiplem Knochenmarkstumor (Myelom),bei Tochtergeschwülsten im Knochen (Knochenmetastasen),bei Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisationsosteoporose),bei bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck).Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Während einer Langzeitbehandlung sollten die Calciumspiegel im Serum und im Harn überwacht und die Nierenfunktion durch Messungen des Serumkreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden und Diuretika. Dies gilt auch für Patienten mit einer ausgeprägten Neigung zur Steinbildung. Gegebenenfalls kann Ihr Arzt, abhängig von den gemessenen Werten, die Dosierung reduzieren oder die Behandlung unterbrechen. Sie dürfen Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie). Eine zusätzliche Einnahme von Calcium und Vitamin D darf nur unter ärztlicher Kontrolle, einschließlich wöchentlicher Überprüfung des Serum- und Urincalciumspiegels erfolgen. Bei Patienten, die unter einer gestörten Nierenfunktion leiden, sind Calcium-dura Vit &3 Filmtabletten mit Vorsicht anzuwenden. Bei diesen Patienten sollte der Serum- und Urincalciumspiegel kontrolliert werden. Das Risiko einer Verkalkung der Weichteile muss berücksichtigt werden. Von Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung wird Vitamin D in Form von Colecalciferol nicht verwertet. Daher sollten diese Patienten andere Vitamin D-Präparate erhalten.Kinder:Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten sind nicht für eine Einnahme durch Kinder vorgesehen.Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.Bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalisglykosiden kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen. Eine strenge ärztliche Kontrolle einschließlich EKG-Untersuchung und Kontrolle des Calcium-Blutspiegels ist deshalb erforderlich.Bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln der Stoffgruppe der Thiazide sollte der Serumcalciumspiegel regelmäßig kontrolliert werden, da Thiazide die Ausscheidung von Calcium mit dem Urin einschränken.Calcium vermindert die Aufnahme (Resorption) von Natriumfluorid, Bisphosphonaten und Tetracyclinen. Deshalb sollten Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten zwei Stunden nach einer Bisphosphonatbzw. Natriumfluorid-Einnahme und mindestens 3 Stunden nach einer Tetracyclin-Einnahme angewandt werden.Zwischen der Gabe von Colestyramin und Calcium-dura VitD3 Filmtabletten sollten mindestens 2 Stunden Abstand gehalten werden, da es sonst zu einer Resorptionsbeeinträchtigung des Vitamin D3 kommt.Gleichzeitige Gabe von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten und Phenytoin, Rifampicin, Barbituraten oder Glucocorticoiden kann zu einer Wirkungsverringerung von Vitamin D führen.Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwer löslichen Salzen.Calciumsalze können die Eisenresorption beeinträchtigen. Deshalb sollte die Einnahme von Eisenpräparaten mindestens zwei Stunden vor oder nach der Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten erfolgen.Ein zumindest zweistündiger Abstand ist auch zwischen der Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten und Estramustin einzuhalten, da es sonst zu einer verminderten Resorption von Estramustin kommt.Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Oxalsäure (enthalten in Spinat oder Rhabarber), Phytinsäure (enthalten in Vollkornprodukten) sowie Phosphate können durch Bildung unlöslicher Komplexe mit Calciumionen die Calciumresorption (Calciumaufnahme) herabsetzen. Patienten sollten während zwei Stunden nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt von Oxal- oder Phytinsäure keine Calcium-haltigen Arzneimittel einnehmen. Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben. Ein Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten. Dies sollte bei der Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten berücksichtigt werden.Schwangerschaft und Stillzeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vorder Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Flat. Calcium-dura Vit ü3 Filmtabletten sollten wegen der hohen Dosierung an Vitamin D während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Während der Schwangerschaft müssen Überdosierungen von Vitamin D vermieden werden, da ein langanhaltender erhöhter Calciumgehalt im Blut (Hypercalcämie) zu körperlicher Fehlbildung und geistiger Behinderung des Kindes führen kann. Calcium geht in geringen Mengen in die Muttermilch über, ohne einen negativen Effekt auf das Kind zu haben.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es liegen keine Daten zum Einfluss dieses Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Ein Einfluss ist jedoch unwahrscheinlich.Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten enthalten Sucrose:Bitte nehmen Sie Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.3. WIE SIND CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene einschließlich älterer Menschen:1 Filmtablette täglich (entspr. 600 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D3). Bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung 2 Filmtabletten täglich.Dosierung bei Leberfunktionsstörungen:Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.Dosierung bei Nierenfunktionsstörungen:Calcium-dura VitD3 Filmtabletten dürfen von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen nicht eingenommen werden. Hinweis: Bei höheren Dosen und/oder langfristiger Anwendung von Vitamin D sind Kontrollen der Serumcalciumwerte erforderlich.Art der Anwendung:Zum Einnehmen. Es wird empfohlen, die Filmtablette vor einer Mahlzeit unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.Dauer der Anwendung:Fragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt!Wenn Sie eine größere Menge Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten eingenommen haben, als Sie sollten:Eine Überdosierung kann zu Übelkeit, Erbrechen, krankhaftem Durstgefühl, vermehrter Flüssigkeitsaufnahme, vermehrtem Harnfluss, Flüssigkeitsmangel oder Verstopfung führen. Eine dauerhafte Überdosierung kann zu Gefäß- und Organverkalkungen führen. Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten.Wenn Sie die Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten vergessen haben:Sollten Sie einmal vergessen haben, Calcium-dura VitD3 Filmtabletten einzunehmen, nehmen Sie das Präparat am nächsten Tag wie gewohnt - auf keinen Fall die doppelte Menge - ein.Wenn Sie die Einnahme von Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten abbrechen:Sollten Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen, z.B. weil Ihnen die auftretenden Nebenwirkungen zu stark erscheinen, so sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem Arzt.Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH ?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Vitamin D3 und/oder Calciumcarbonat, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Hypercalcämie (zu hoher Calciumspiegel im Blut), Hypercalciurie (zu hoher Calciumspiegel im Urin), Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Diarrhoe (Durchfall). Pruritus (Hautjucken), Hautausschlag, Urticaria (Nesselsucht).Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE SIND CALCIUM-DURA VIT D3 FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der Faltschachtel angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 25 °,C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten enthalten:Die Wirkstoffe sind: 1 Filmtablette enthält 1498,5 mg Calciumcarbonat (entsprechend 600 mg Calcium) und 4 mg Colecalciferol-Trockenkonzentrat (entsprechend 0,01 mg Colecalciferol = 400 I.E. Vitamin D3). Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Povidon K30, Crospovidon, Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Talkum, Sucrose, mittelkettige Triglyceride, Natriumascorbat, hochdisperses Siliciumdioxid, modifizierte Maisstärke, all-rac-alpha-Tocopherol, Polyvinylalkohol) teilweise hydrolisiert, Filmüberzug: Macrogol 4000, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172).Wie Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten aussehen und Inhalt der Packung:Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten sind beige-braune ovale Filmtabletten mit Bruchkerbe. Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten sind in Packungen mit 20, 50 und 120 Filmtabletten erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer:Mylan dura GmbHPostfach 10063564206 DarmstadtHersteller:Mylan dura GmbHPostfach 10063564206 DarmstadtoderGenerics (UK) Ltd.Station Close, Potters BarHertfordshireEN6 1TLVereinigtes KönigreichDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2015.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 10/2016

    Preis: 22.98 € | Versand*: 4.95 €
  • AbZ Pharma IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten Fiebersenkende Schmerzmittel
    AbZ Pharma IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten Fiebersenkende Schmerzmittel

    IBUPROFEN AbZ 400 mg akut FilmtablettenWirkstoff: 400 mg IbuprofenHersteller: AbZ Pharma GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Ibuprofen AbZ 400 mg akut Filmtabletten. Anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder Fieber.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERIbuprofen AbZ 400 mg akut Filmtabletten für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und ErwachseneWirkstoff: IbuprofenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach 3 Tagen bzw. Kinder und Jugendliche nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST IBUPROFEN ABZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBUPROFEN ABZ BEACHTEN?WIE IST IBUPROFEN ABZ EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST IBUPROFEN ABZ AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST IBUPROFEN ABZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Ibuprofen AbZ ist ein entzündungshemmendes, fiebersenkendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum, NSAR). Ibuprofen AbZ wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder Fieber.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBUPROFEN ABZ BEACHTEN?Ibuprofen AbZ darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder plötzlichen Schwellungen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber-oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).bei schwerer Dehydratation (verursacht z.B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).im letzten Drittel der Schwangerschaft.bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen AbZ einnehmen. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird. Sicherheit im Magen-Darm-Trakt Eine gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen AbZ mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSAR) auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2 "Ibuprofen AbZ darf nicht eingenommen werden") und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2 "Einnahme von Ibuprofen AbZ zusammen mit anderen Arzneimitteln"). Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibuprofen AbZ zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4 "Welche Nebenwirkungen sind möglich?").Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen und 4 Tage bei Erwachsenen).Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Ibuprofen AbZ mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, ",TIA",) hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen AbZ wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibuprofen AbZ einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Abschnitt 4 "Welche Nebenwirkungen sind möglich?"). Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von Ibuprofen AbZ vermieden werden.Sonstige Hinweise:Ibuprofen AbZ sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei Dehydratation.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuprofen AbZ muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe von Ibuprofen AbZ ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme von Ibuprofen AbZ vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.NSAR können Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren.Kinder und Jugendliche:Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2 "Ibuprofen AbZ darf nicht eingenommen werden".Einnahme von Ibuprofen AbZ zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden. Ibuprofen AbZ kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen AbZ ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen AbZ zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen AbZ und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der SerumDigoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen und 4 Tage bei Erwachsenen) in der Regel nicht erforderlich. Ibuprofen AbZ kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Ibuprofen AbZ kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen AbZ und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen AbZ mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-DarmGeschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Die Gabe von Ibuprofen AbZ innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Bei gleichzeitiger Gabe von Ibuprofen AbZ und Sulfonylharnstoffen wird vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten (Blutern), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen. Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 - 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen.Einnahme von Ibuprofen AbZ zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:Weil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von Ibuprofen AbZ möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Wird während der Anwendung von Ibuprofen AbZ eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibuprofen AbZ wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.Fortpflanzungsfähigkeit:Ibuprofen AbZ gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Ibuprofen AbZ in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge. Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen. Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.Ibuprofen AbZ enthält Natrium:Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h., es ist nahezu "natriumfrei".3. WIE IST IBUPROFEN ABZ EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für Erwachsene:Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Für Kinder und Jugendliche:Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter)Einzeldosismaximale Tagesdosis20 - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)1 1/2 Filmtabletten (entsprechend bis 600 mg Ibuprofen)30 - 39 kg (Kinder: 10 - 11 Jahre)1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)>, 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Ibuprofen AbZ während der Mahlzeiten einzunehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ibuprofen AbZ zu stark oder zu schwach ist. Nehmen Sie Ibuprofen AbZ nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Wenn Sie eine größere Menge von Ibuprofen AbZ eingenommen haben als Sie sollten:Falls Sie mehr Ibuprofen AbZ eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen. Die Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt möglich. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, verminderte Atmung (Atemdepression), Blutdruckabfall, blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Frieren und Atemprobleme berichtet. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).Wenn Sie die Einnahme von Ibuprofen AbZ vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten Ibuprofen AbZ) und maximal 1.800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2 "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen"). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2 "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen") sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Ibuprofen AbZ sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Weitere Nebenwirkungen:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibuprofen AbZ absetzen und sofort den Arzt informieren.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.o Sehstörungen. In diesem Fall müssen Sie die Anwendung von Ibuprofen abbrechen und Ihren Arzt informieren.Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibuprofen AbZ absetzen und sofort den Arzt informieren.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibuprofen AbZ darf nicht mehr eingenommen werden.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen (Palpitationen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibuprofen AbZ absetzen und sofort den Arzt informieren.Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn-und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe mit Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibuprofen AbZ absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika, zu diesen gehört auch Ibuprofen AbZ) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von Ibuprofen AbZ Anzeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.unter der Anwendung von Ibuprofen wurde die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Ibuprofen AbZ Anzeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich und Sie dürfen Ibuprofen AbZ nicht mehr einnehmen.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Psychotische Reaktionen, Depression.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Ibuprofen AbZ, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (siehe auch Abschnitt 2 ",Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen",).Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST IBUPROFEN ABZ AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Ibuprofen AbZ enthält:Der Wirkstoff ist Ibuprofen Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind vorverkleisterte Maisstärke, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 8000, Titandioxid.Wie Ibuprofen AbZ aussieht und Inhalt der Packung:Weiße, runde, gewölbte Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe. Ibuprofen AbZ ist in Packungen mit 10 und 20 Filmtabletten erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer:AbZ-Pharma GmbHGraf-Arco-Str. 389079 UlmHersteller:Merckle GmbHLudwig-Merckle-Str. 389143 BlaubeurenDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2019.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 11/2020

    Preis: 3.69 € | Versand*: 4.95 €
  • Buscopan Plus Zäpfchen - bei Bauchschmerzen
    Buscopan Plus Zäpfchen - bei Bauchschmerzen

    Anwendung & Indikation Magen-Darm-Krämpfe Krämpfe der Gallenwege (Koliken) Krämpfe der weiblichen Geschlechtsorgane, z.B. bei Monatsbeschwerden Krämpfe der ableitenden Harnwege Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie hohes Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Blut im Stuhl oder Infektionen auftreten.

    Preis: 16.75 € | Versand*: 3.95 €
  • 1 A Pharma NAPROXEN-1A Pharma 250 mg b.Regelschmerzen Tabl. Menstruationsbeschwerden
    1 A Pharma NAPROXEN-1A Pharma 250 mg b.Regelschmerzen Tabl. Menstruationsbeschwerden

    NAPROXEN-1A Pharma 250 mg b.Regelschmerzen Tabl.Wirkstoff: 250 mg NaproxenHersteller: 1 A Pharma GmbHDarreichungsform: TablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen Tabletten. Anwendungsgebiete: bei leichten bis mäßig starken Regelschmerzen.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDERNaproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen TablettenWirkstoff: NaproxenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 4 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN BEACHTEN?WIE IST NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Regelschmerzen. Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN BEACHTEN?Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Naproxen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.wenn Sie unter schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden.bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft.von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-Trakt:Eine gleichzeitige Anwendung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe "Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen darf nicht eingenommen werden") und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-DarmErkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2 "Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln").Wenn es bei Ihnen unter der Behandlung mit Naproxen - 1 A Pharma 250 mg zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4).Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Arzneimittel wie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.Hautreaktionen:Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, siehe Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Naproxen - 1 A Pharma 250 mg abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Sonstige Hinweise:Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei Bluthochdruck (Hypertonie) oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Diese Reaktionen können bei Patienten mit oder ohne Überempfindlichkeiten in der Vorgeschichte nach Einnahme von Acetylsalicylsäure, anderen nicht-steroidalen Antirheumatika / Antiphlogistika (NSAR) oder Naproxen-haltigen Arzneimitteln auftreten. Patienten mit Angioödemen, Neigung zu Bronchospasmen (z.B. Asthma), Rhinitis, Nasenpolypen, Allergien, chronischen Atemwegserkrankungen oder mit Empfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure in der Vorgeschichte können diese Reaktionen ebenfalls zeigen. Hiervon können ebenfalls Patienten mit Allergien (z.B. Hautreaktionen, Urticaria) auf Naproxen oder andere NSAR betroffen sein. Anaphylaktische Reaktionen können tödlich sein. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Verabreichung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber der Gerinnungsstatus bzw. die Blutzuckerwerte kontrolliert werden. Naproxen, der Wirkstoff von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Falls Sie niedrig-dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen, sollten Sie vor der Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen mit Ihrem Arzt sprechen. Bei länger dauernder Gabe von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Fiebersenkender Einfluss:Die fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Naproxen können Fieber senken und Entzündungen reduzieren und so deren Nutzen als diagnostische Signale verringern.Bei Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Wenn bei Ihnen während der Behandlung mit Naproxen Sehstörungen auftreten, sollten Sie augenärztlich untersucht werden.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn sie trotz der Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen häufig unter Kopfschmerzen leiden! Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu dauerhafter Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder:Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2 "Naproxen -1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen darf nicht eingenommen/angewendet werden."Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Acetylsalicylsäure, um Blutgerinnsel zu verhindern. Naproxen -1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen kann die Wirkung von niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure abschwächen. Sie sollten vor der Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen Ihren Arzt befragen, falls Sie Acetylsalicylsäure zur Prophylaxe von Herzinfarkt oder Schlaganfall einnehmen. Patienten, die gleichzeitig Naproxen und ein Hydantoin (ein Arzneimittel gegen Krampfanfälle) oder Sulfonamide (Arzneimittel zur Chemotherapie) einnehmen, müssen durch ihren Arzt auf eine möglicherweise notwendige Anpassung der Dosierung beobachtet werden.Die gleichzeitige Anwendung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen und Glukokortikoiden oder anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der NSAR erhöht das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Die Gabe von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Blutkonzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Bestimmte NSAR, wie Naproxen, können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Naproxen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen im Körper und Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bisher zeigten klinische Untersuchungen keine Wechselwirkungen zwischen Naproxen und oralen Antidiabetika (Mittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit). Trotzdem wird bei gleichzeitiger Therapie vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen, da NSAR (zu denen Naproxen gehört) den Effekt von antidiabetischen Sulfonylharnstoffen steigern können. Die Einnahme von Antazida (Arzneimittel gegen Magenübersäuerung) oder Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung des Blutfettspiegels) kann zu einer verringerten Resorptionsrate (Geschwindigkeit der Aufnahme) von Naproxen führen.Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen zusammen mit Alkohol:Während der Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und Stillzeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Wird während einer Anwendung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Naproxen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.Stillzeit:Der Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen während der Stillzeit sollte vorsichtshalber vermieden werden.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen enthält Lactose:Bitte nehmen Sie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.3. WIE IST NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nehmen Sie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Die empfohlene Dosis beträgt:Alter:Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis:1-2 Tabletten (entsprechend bis zu 500 mg Naproxen)Weitere Einzeldosis: im Abstand von 8 - 12 Stunden einzunehmen1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)Maximale Tagesdosis:bis 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, einnehmen. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) möglichst vor dem Essen ein. Dies fördert den Wirkungseintritt. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen während der Mahlzeiten einzunehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Naproxen -1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen eingenommen haben, als Sie sollten:Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe), sowie Bauchschmerzen, Sodbrennen, Verdauungsstörung, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Mangel an Prothrombin (Hypoprothrombinämie), Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Naproxen - 1 A Pharma 250 mg benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt.Wenn Sie die Einnahme von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Naproxen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 750 mg Naproxen für orale Darreichungsformen (3 x 1 Tablette Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen). Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2 "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen"). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis und Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2 "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen") sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre Erkrankungen:Sehr selten wurde unter der Anwendung von Naproxen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen) leiden. Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:o Sehr selten: Störungen der Blutbildung: Leukopenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchen), Panzytopenie (Verminderung der Blutzellen aller Systeme), Agranulozytose (Verminderung der Granulozyten), Störung der Knochenmarksfunktion, die eine Verminderung aller Blutzellen zur Folge hat (aplastische Anämie), vorzeitiger Zerfall der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie), Erhöhung bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie). Erste Symptome können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen des Immunsystems:Sehr selten: Anaphylaxie/anaphylaktoide Reaktionen. Anzeichen hierfür können sein: Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfödeme, Atemnot, beschleunigter Herzschlag, Blutdruckabfall bis hin zum tödlichen Schock. Bei Auftreten dieser Symptome, die schon bei Erstanwendungen auftreten können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische Erkrankungen:Gelegentlich: Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit.Sehr selten: Depression, Traumabnormitäten, Konzentrationsunfähigkeit.Erkrankungen des Nervensystems:Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmachtsgefühl.Gelegentlich: Benommenheit, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit.Sehr selten: Nicht durch Erreger verursachte Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis), Gedächtnis-/Denkstörung (kognitive Dysfunktion), Krampfanfälle (Konvulsion).Augenerkrankungen:Gelegentlich: Sehstörungen.Sehr selten: Hornhauttrübung, Entzündung des Sehnervs (Papillitis), Wasseransammlung um den Sehnerv (Papillenödem), Entzündung des hinter dem Augapfel liegenden Teil des Sehnervs (retrobulbäre optische Neuritis).Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Selten: Schwindel (Vertigo)Sehr selten: Beeinträchtigung des Hörens, Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzerkrankungen:Sehr selten: kongestive Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Bluthochdruck, Lungenödem, Herzklopfen.Gefäßerkrankungen:Sehr selten: Entzündliche Erkrankungen der Blutgefäße (Vaskulitis).Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:Sehr selten: Atemnot, Asthmaanfälle, eosinophile Pneumonie.Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Dyspepsie, Übelkeit, Sodbrennen, Magenschmerzen.Gelegentlich: Völlegefühl, Erbrechen, Durchfall (Diarrhoe), Verstopfung (Obstipation), Geschwüre des Magen-Darmtrakts (gastrointestinale Ulcera), unter Umständen mit Blutungen, Erbrechen von Blut (Hämatemesis), blutigem Stuhl (Meläna) und Durchbruch.Selten: Magen-Darm-Blutungen.Sehr selten: Entzündungen der Mundschleimhaut (Stomatitis), der Speiseröhre (Ösophagitis), der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) oder des Dickdarms (Colitis), Geschwüre im Mund/ Darm (aphtöse/intestinale Ulzera).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber und Gallenerkrankungen:Sehr selten: Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie, Hepatitis (einschließlich Todesfälle) und Gelbsucht.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag, Juckreiz, Rötung, flächenhafte Blutungen (Ekchymosen), Nesselsucht, akut auftretende Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (angioneurotisches Ödem)Sehr selten: Haarausfall (Alopezie), meist reversibel, Schwitzen, Lichtempfindlichkeit bis hin zu Lichtüberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Porphyria cutanea tarda ",Pseudoporphyrie",), schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), entzündliche Hautreaktionen (z.B. Lichen ruber planus, Erythema nodosum), systemischer Lupus Erythematosus, Porphyrie, Epidermolysis bullosa.Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Gelegentlich: Verminderung der Harnausscheidung, Wasseransammlung im Körper (Ausbildung von Ödemen z.B. periphere Ödeme).Selten: Nierenschäden.Sehr selten: Erkrankung der Nieren z.B. durch Viren und Arzneimittel (interstitielle Nephritis), renale papilläre Nekrose, Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn (nephrotisches Syndrom), erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie), Nierenversagen, Ausscheidung von Blut bzw. Eiweiß im Urin (Hämaturie, Proteinurie). Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Die Nierenfunktion sollte bei längerer Anwendung regelmäßig kontrolliert werden.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Gelegentlich: periphere Ödeme, insbesondere bei Patienten mit Hypertonie oder Niereninsuffizienz, Fieber, Schüttelfrost.Untersuchungen:Sehr selten: Erhöhung des Kreatinins im Serum, Leberfunktionsstörungen, Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkaliämie).Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST NAPROXEN - 1 A PHARMA 250 MG BEI REGELSCHMERZEN AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/ Behältnis nach "verwendbar bis" angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrungsbedingungen: Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht über 25°C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen enthält:Der Wirkstoff ist Naproxen. Eine Tablette enthält als Wirkstoff 250 mg Naproxen. Die sonstigen Bestandteile sind: Crospovidon, Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Eisen(III)-oxid (E 172).Wie Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen aussieht und Inhalt der Packung:Naproxen - 1 A Pharma 250 mg bei Regelschmerzen ist in Packungen mit 10, 20 und 30 Tabletten erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.Pharmazeutischer Unternehmer:1 A Pharma GmbHKeltenring 1 + 382041 OberhachingTelefon: (089) 6138825-0Hersteller:Salutas Pharma GmbHOtto-von-Guericke-Allee 139179 BarlebenDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2018.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 01/2020

    Preis: 8.99 € | Versand*: 4.95 €
  • AGIOCUR Madaus Granulat
    AGIOCUR Madaus Granulat

    Anwendung & IndikationZur Behandlung von Stuhlunregelmäßigkeiten, wenn Folgendes vorliegt: Verstopfung Reizdarm-Syndrom Divertikulose (Vielzahl von fingerförmigen Ausstülpungen im Darm, die die Darmtätigkeit behindern und entzünden können) Behinderung der Darmtätigkeit bei einem Anus praeter (künstlicher Ausgang) Morbus Crohn, unterstützende Behandlung Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten.

    Preis: 18.71 € | Versand*: 3.95 €
  • Buscopan Plus Zäpfchen - bei Bauchschmerzen
    Buscopan Plus Zäpfchen - bei Bauchschmerzen

    Anwendung & Indikation Magen-Darm-Krämpfe Krämpfe der Gallenwege (Koliken) Krämpfe der weiblichen Geschlechtsorgane, z.B. bei Monatsbeschwerden Krämpfe der ableitenden Harnwege Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie hohes Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Blut im Stuhl oder Infektionen auftreten.

    Preis: 16.99 € | Versand*: 4.95 €
  • Zentiva Pharma DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten Fiebersenkende Schmerzmittel
    Zentiva Pharma DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten Fiebersenkende Schmerzmittel

    DICLOFENAC Zentiva 25 mg FilmtablettenWirkstoff: 25 mg Diclofenac kaliumHersteller: Zentiva Pharma GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Wirkstoff: Diclofenac-Kalium. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Gebrauchsinformation: Information für den AnwenderDiclofenac Zentiva 25 mg FilmtablettenWirkstoff: Diclofenac-KaliumLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.? Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.? Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.? Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder bei leichten bis mäßig starken Schmerzen nach 4 Tagen bzw. bei Fieber nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.? Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Die Packungsbeilage beinhaltet:1. WAS IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN BEACHTEN?3. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?5. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?6. WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nicht-steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR).Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:- leichten bis mäßig starken Schmerzen,- Fieber.2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN BEACHTEN?Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten darf nicht eingenommen werden,- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind,- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR reagiert haben- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR- bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen- bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)- wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transitorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten- wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere Gefäßkrankheit)- im letzten Drittel der SchwangerschaftBesondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist erforderlichBevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,? wenn Sie rauchen,? wenn Sie Diabetes haben,? wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyzeridwerte haben.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden. Schnellfreisetzende orale Darreichungsformen von Diclofenac wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten können eine erhöhte Magenunverträglichkeit aufweisen. Ohne Rücksprache mit dem Arzt darf die maximale Anwendungsdauer von 4 Tagen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. von 3 Tagen bei Fieber nicht überschritten werden.Falls unter ärztlicher Aufsicht eine längerdauernde Therapie mit Diclofenac erforderlich ist, sollte der Einsatz einer besser magenverträglichen Diclofenac-Formulierung in Betracht gezogen werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (s. Abschnitt 2: »Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten darf nicht eingenommen/ angewendet werden«), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut - schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (s. Abschnitt 2: »Bei Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln«). Wenn es bei Ihnen unter Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (s. Abschnitt 4).Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (»Herzinfarkt«) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, s. Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Hepatische WirkungenVorsicht (Erörterung mit dem Arzt oder Apotheker) ist vor Beginn einer Behandlung von Patienten mit Leberfunktionsstörungen geboten, da sich ihr Zustand unter der Therapie mit Diclofenac verschlechtern könnte. Sollte Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten für einen längeren Zeitraum oder wiederholt eingenommen werden, ist als Vorsichtsmaßnahme eine regelmäßige Überwachung der Leberfunktion angebracht. Wenn klinisch Anzeichen für eine Lebererkrankung festgestellt werden, sollte Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sofort abgesetzt werden.Sonstige HinweiseDiclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie),- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose),Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,- bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen- bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Verabreichung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Diclofenac kann vorübergehend die Blutplättchenaggregation hemmen. Patienten mit einer Gerinnungsstörung sollten daher sorgfältig überwacht werden. Wie andere NSAR kann Diclofenac die Anzeichen und Symptome eine Infektion maskieren. Wenn während der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung erfolgen. Bei länger dauernder Gabe von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist eine regelmäßige Kontrolle der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten häufig unter Kopfschmerzen leiden! Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheEine Anwendung von Diclofenac, dem Wirkstoff von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten, bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren wird nicht empfohlen, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.Bei Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (von 4 Tagen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. von 3 Tagen bei Fieber) in der Regel nicht erforderlich.Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten kann die Wirkung von ACE-Hemmern und Angiotensin-IIAntagonisten (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat im Blut und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.NSAR (wie Diclofenac) können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Diclofenac im Körper und Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken.Bei Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.Fruchtbarkeit:Diclofenac kann es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten insbesondere in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren nehmen zu Beginn 1 Filmtablette, danach je nach Bedarf 1 Filmtablette alle 4 bis 6 Stunden ein. Dabei soll jedoch die Höchstmenge von 3 Filmtabletten (entsprechend 75 mg Diclofenac-Kalium) innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden.Art der Anwendung:Zum Einnehmen. Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die Filmtabletten weder zum noch unmittelbar nach dem Essen eingenommen werden.Dauer der Anwendung:Nehmen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. nicht länger als 3 Tage bei Fieber ein. Bei Beschwerden, die länger anhalten oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten eingenommen haben als Sie sollten:Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung folgender unerwünschter Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Diclofenac, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Bei Kurzzeitanwendung können diese Nebenwirkungen in geringeren Häufigkeiten auftreten. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2: »Besondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist erforderlich«) Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2: »Besondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist erforderlich«) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet.Schnellfreisetzende orale Darreichungsformen von Diclofenac können eine erhöhte Magenunverträglichkeit aufweisen.Wassereinlagerung (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (»Herzinfarkt«) oder Schlaganfälle verbunden.HerzerkrankungenSehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Wassereinlagerung (Ödeme), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden. Sehr selten kann es zu einer hämolytischen Anämie (Blutarmut durch beschleunigten Abbau von roten Blutkörperchen) kommen.Erkrankungen des NervensystemsHäufig: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehr selten: Sensibilitätsstörungen, Störungen der Geschmacksempfindung, Gedächtnisstörungen, Desorientierung, Krämpfe, Zittern.AugenerkrankungenSehr selten: Sehstörungen (Verschwommen- und Doppeltsehen).Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSehr selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), vorübergehende Hörstörungen. Erkrankungen des GastrointestinaltraktsSehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, ebenso wie geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Häufig: Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Blähungen (Flatulenz), Bauchkrämpfe, Inappetenz sowie Magen-Darm-Geschwüre (unter Umständen mit Blutung und Durchbruch).Gelegentlich: blutiges Erbrechen (Hämatemesis), Blut im Stuhl oder blutiger Durchfall. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, eine Schwarzfärbung des Stuhls oder Blut im Stuhl auftreten, so müssen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten absetzen und den Arzt sofort informieren.Sehr selten: Mundschleimhautentzündung, Zungenentzündung, Ösophagusläsionen (Schädigung der Speiseröhre), Verstopfung sowie Beschwerden im Unterbauch, wie z.B. blutende Dickdarmentzündungen, Verstärkung eines Morbus Crohn/ einer Colitis ulcerosa (bestimmte, mit Geschwüren einhergehende Dickdarmentzündungen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Darmverengung.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeGelegentlich: Ausbildung von Ödemen (Wassereinlagerung im Körper), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion,Sehr selten: Nierengewebsschädigungen (interstitielle Nephritis, Papillennekrose), die mit akuter Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz), Eiweiß im Harn (Proteinurie) und/oder Blut im Harn (Hämaturie) einhergehen können, nephrotisches Syndrom (Wassereinlagerung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn). Verminderung der Harnausscheidung, Einlagerung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: Haarausfall.Sehr selten: Hautausschlag mit Rötung (Ekzem, Erythem, Exanthem), Lichtüberempfindlichkeit, kleinfleckige Hautblutungen, schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom).Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung spezieller entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Sehr selten wurde unter der Anwendung von Diclofenac die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.GefäßerkrankungenSehr selten: Bluthochdruck (Hypertonie).Erkrankungen des ImmunsystemsHäufig: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag und Hautjucken.Gelegentlich: Nesselsucht (Urtikaria),Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis zum bedrohlichen Schock. Beim Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen.Sehr selten wurden allergisch bedingte Entzündungen der Blutgefäße (Vaskulitis) und der Lunge (Pneumonitis) beobachtet.Leber- und GallenerkrankungenHäufig: Erhöhung der Leberenzymwerte im Blut.Gelegentlich: Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie, akute Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht (sehr selten sehr schwer [fulminant] verlaufend, auch ohne Voranzeichen). Die Leberwerte sollen bei einer Langzeittherapie daher regelmäßig kontrolliert werden.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression, Angstgefühle, Alpträume.Befolgen Sie die oben bei bestimmten Nebenwirkungen aufgeführten Verhaltensmaßregeln!Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt demBundesinstitut für Arzneimittel und MedizinprodukteAbt. PharmakovigilanzKurt-Georg-Kiesinger-Allee 3D-53175 BonnWebsite: www.bfarm.deanzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach «Verwendbar bis« angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.Aufbewahrungsbedingungen : Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.6. WEITERE INFORMATIONENWas Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten enthält:Der Wirkstoff ist: Diclofenac-Kalium. Eine Filmtablette enthält 25 mg Diclofenac-Kalium. Die sonstigen Bestandteile sind:- Kern: Kaliumhydrogencarbonat, Mannitol (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulphat, Macrogol 6000 (Ph. Eur.), Crospovidon (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (pflanzlich)- Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400Wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung:Runde, bikonvexe, weiß bis gebrochen weiße Filmtabletten. Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind in Packungen zu 10 und 20 Filmtabletten erhältlich. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.Pharmazeutischer Unternehmer:Winthrop Arzneimittel GmbH65927 Frankfurt am MainTelefon: (01 80) 2 02 00 10*Telefax: (01 80) 2 02 00 11**0,06 EUR/Anruf (dt. Festnetz), max. 0,42EUR/min (Mobilfunk)Mitvertreiber:Zentiva Pharma GmbH65927 Frankfurt am MainHersteller:Laboratorio Farmacologico Milanese S.r.l.Via Monterosso, 27321042 Caronno Pertusella (Varese), ItalienDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2014.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 02/2015

    Preis: 5.29 € | Versand*: 4.95 €

Ähnliche Suchbegriffe für Bauchschmerzen:


  • Kann man das bei Bauchschmerzen essen?

    Es hängt von der Ursache der Bauchschmerzen ab. Bei leichten Bauchschmerzen können bestimmte Lebensmittel wie Kamillentee oder leichte Suppen helfen. Bei schwereren oder anhaltenden Bauchschmerzen ist es jedoch wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

  • Was sind mögliche Ursachen für Bauchschmerzen beim Joggen?

    Mögliche Ursachen für Bauchschmerzen beim Joggen können sein: eine falsche Ernährung vor dem Lauf, Dehydration, Magen-Darm-Probleme wie Reizdarmsyndrom oder Verdauungsstörungen, Muskelverspannungen im Bauchbereich oder eine Überanstrengung der Bauchmuskulatur. Es ist wichtig, die genaue Ursache zu identifizieren, um geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung oder Behandlung zu ergreifen.

  • Was für Schmerzmittel bei Bauchschmerzen?

    Welche Art von Schmerzmittel ist am besten geeignet, um Bauchschmerzen zu lindern? Gibt es spezielle Schmerzmittel, die besonders wirksam bei Magen-Darm-Beschwerden sind? Sollte man eher zu rezeptfreien Medikamenten wie Ibuprofen oder Paracetamol greifen oder sind verschreibungspflichtige Medikamente wie Antazida oder Protonenpumpenhemmer empfehlenswerter? Gibt es auch alternative Behandlungsmethoden wie Wärmeanwendungen oder pflanzliche Präparate, die bei Bauchschmerzen helfen können? Letztendlich ist es wichtig, individuell zu entscheiden, welches Schmerzmittel am besten geeignet ist, basierend auf der Ursache der Bauchschmerzen und der persönlichen Gesundheitssituation.

  • Ist es normal, von Yakult Shirota Milchsäurebakterien Bauchschmerzen und andere Beschwerden zu bekommen?

    Es ist möglich, dass einige Personen Bauchschmerzen oder andere Beschwerden nach dem Verzehr von Yakult Shirota Milchsäurebakterien haben. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Körper auf die Einführung neuer Bakterien reagiert oder dass eine individuelle Unverträglichkeit vorliegt. Es wird empfohlen, einen Arzt zu konsultieren, wenn die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern.

  • Was tun wenn Baby Bauchschmerzen hat?

    Wenn ein Baby Bauchschmerzen hat, ist es wichtig, zuerst die Ursache der Schmerzen zu identifizieren. Mögliche Gründe könnten Koliken, Verstopfung, Gas oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein. Es ist ratsam, mit dem Kinderarzt zu sprechen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. In einigen Fällen können einfache Maßnahmen wie sanftes Massieren des Bauches, Bauchlage oder das Anbieten von warmen Getränken Linderung verschaffen. Es ist wichtig, auf die Reaktionen des Babys zu achten und bei anhaltenden oder starken Schmerzen sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

  • Warum habe ich Magenschmerzen und Bauchschmerzen nach Cheat Days?

    Magenschmerzen und Bauchschmerzen nach Cheat Days können verschiedene Ursachen haben. Eine mögliche Ursache könnte sein, dass der plötzliche Konsum von ungesunden Lebensmitteln den Magen-Darm-Trakt reizt und zu Verdauungsproblemen führt. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Körper nach einer Phase gesunder Ernährung empfindlicher auf ungesunde Lebensmittel reagiert. Es könnte auch sein, dass du eine individuelle Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln entwickelt hast. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären.

  • Sollte man einen Krankenwagen rufen, wenn man Bauchschmerzen hat?

    Wenn die Bauchschmerzen sehr stark sind, begleitet von anderen Symptomen wie Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinsveränderungen, sollte man einen Krankenwagen rufen. Es könnte auf eine schwerwiegende Erkrankung wie eine Blinddarmentzündung oder eine innere Blutung hinweisen. Andernfalls sollte man zunächst einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Bauchschmerzen abzuklären.

  • Sind Bauchschmerzen ein Anzeichen für eine Schwangerschaft?

    Bauchschmerzen können ein mögliches Anzeichen für eine Schwangerschaft sein, aber sie sind nicht spezifisch dafür. Viele Frauen erleben in den ersten Wochen der Schwangerschaft leichte Bauchschmerzen aufgrund von Dehnung der Gebärmutter und hormonellen Veränderungen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Bauchschmerzen auch viele andere Ursachen haben können, wie Verdauungsprobleme, Menstruationsbeschwerden oder Infektionen. Wenn du vermutest, schwanger zu sein und Bauchschmerzen hast, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

  • Wie kann man Bauchschmerzen auf natürliche Weise lindern?

    1. Trinke Kamillentee, Ingwertee oder Pfefferminztee, um die Verdauung zu beruhigen und Bauchschmerzen zu lindern. 2. Vermeide fettige und schwere Mahlzeiten, die die Verdauung belasten können, und konzentriere dich stattdessen auf leichte, gut verdauliche Lebensmittel wie Reis, Bananen und Zwieback. 3. Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder tiefes Atmen können helfen, Stress abzubauen, der oft zu Bauchschmerzen beiträgt. 4. Vermeide kohlensäurehaltige Getränke, Koffein und Alkohol, da sie die Magenschleimhaut reizen und zu Bauchschmerzen führen können.

  • Was verursacht Bauchschmerzen durch Kaugummi mit Xylit?

    Bauchschmerzen durch den Verzehr von Kaugummi mit Xylit können durch eine übermäßige Aufnahme von Xylit verursacht werden. Xylit ist ein Zuckeralkohol, der in größeren Mengen abführend wirken kann und zu Verdauungsproblemen wie Blähungen und Durchfall führen kann. Es ist wichtig, die empfohlene Menge an Xylit nicht zu überschreiten, um solche Nebenwirkungen zu vermeiden.

  • Was kann man tun wenn Katzen Bauchschmerzen haben?

    Was kann man tun wenn Katzen Bauchschmerzen haben? Wenn Katzen Bauchschmerzen haben, ist es wichtig, sie zum Tierarzt zu bringen, um die genaue Ursache festzustellen. Man sollte darauf achten, dass die Katze genug Wasser trinkt, um Dehydrierung zu vermeiden. Eine leichte Diät mit Schonkost kann helfen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Man sollte auch darauf achten, dass die Katze genug Ruhe bekommt, um sich zu erholen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Tierarztes genau zu befolgen, um die Gesundheit der Katze zu gewährleisten.

  • Was verursacht Bauchschmerzen durch Stress?

    Bauchschmerzen durch Stress können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Stress kann zu einer erhöhten Produktion von Magensäure führen, was zu Magenbeschwerden und Sodbrennen führen kann. Stress kann auch die Darmbewegungen beeinflussen und zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Verstopfung führen. Darüber hinaus kann Stress die Empfindlichkeit des Magen-Darm-Trakts erhöhen und zu Schmerzen und Krämpfen führen.